Der Name verrät es schon: Dieser Gin lebt von der Sauerkirsche. Die holt Brenner Severin Simon von der Amorella-Kirschmanufaktur "Chaussee Haus" (Mainz), die für den Namen Amorella verantwortlich ist: Sie verballhornten die Worte "Amore" und "Schattenmorelle" (was ja eine Sauerkirsch-Sorte ist) zu eben jenem Namen. Die Kirschen mazeriert Simon samt Steinen für mehr als drei Monate, fügt noch Lemonmyrte und Tahiti-Vanille sowie "zwei, drei andere Kleinigkeiten hinzu", ehe es für 72 Stunden in die Brennblase kommt.
Das Ergebnis ist für mich die Referenz aller Gins, die Kirscharomen transportieren wollen. Und er gehört zu den Gins, die ich auch pur genießen kann, weil er trotz seiner 44 Prozent unglaublich mild die Kehle herunterrinnt und sogar Geschmacksaromen der Kirschsteine, ein wunderbar kirschnussiges Aroma, herauskitzelt. Tonic kann, muss aber nicht - und wenn, sollte es ein mildes sein, das diesen Gin veredelt.
Alkoholgehalt: 44,0 %
Farbe: klar
Botanicals: Sauerkirsch, Lemonmyrte, Tahiti-Vanille (u.a.)
Flasche: 0,35 l, Preis 36,90 Euro
Website: simon-brennt.de
Urteil: 5/5
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