Dieser Gin kommt aus Belgien und ist nach eigenen Angaben von Hand gemacht, abgefüllt und etikettiert. Dabei sind auch grenzübergreifende Elemente drin, denn ein Teil der Botanicals ist handgepflückt aus Cadzand, nur einen Steinwurf von der belgischen Küsten entfernt. Denn schließlich soll der Gin die Nordsee abbilden. Daher sind eher ungewöhnliche, aber nordseetypische Botanicals drin: Lamsoor (Strandaster, die ohne Salzwasser nicht wächst), Meerkohl (geschmacklich wie Spargel), Queller (Seealgen), Sanddorn und Timor-Pfeffer, eine Unterart des Szechuan-Pfeffers mit drin.
Nach dem Einschenken kommt zunächst Wacholder an, fast zeitgleich mit Alkohol und einer leicht salzigen Note mit milden Kräutern, was ich spontan mit Fleur du Sel inklusive Kräuter verbinde. Pur habe ich einen ähnlichen Eindruck - so schmeckt Fleur du Sel mit Kräutern, in die man zusätzlich Wacholder gemengt hat. Es bleibt ein schöner Kräutersalz-Geschmack auf der Zunge. Ein Tonic bringt seine Citrusnote in den Gin hinein - und wirkt frisch, wuchtig, Ja, man kann die Nordsee hinein interpretieren, aber auch einfach sagen: Klasse!
Alkoholgehalt: 41,0 %
Farbe: klar
Botanicals: Lamsoor, Queller, Meerkohl, Sanddorn, Timor-Pfeffer
Flasche: 0,7 l, Preis 45 Euro
Website: Sea Garden Gin (Link zu einem Shop)
Urteil: 5/5
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