Hier haben wir wieder einer der wenigen Gins, die man jederzeit pur genießen kann, einfach weil sie so klasse, so ausgewogen, so genussreich sind. Hinter diesem Gin steht das erste Riesling Weingut der Welt, Schloss Johannisberg im schönen Rheingau. Die Destillateure hatten frühzeitig vom Trend zum Gin Wind bekommen und sich an die Kreation eines eigenen Gins gemacht. Das Rezept ist schon ein paar Jahrhunderte alt, wenn man den Angaben trauen kann und es stammt von Odo Staab (1745 - 1822), dem Kellermeister der Fürstabtei Fulda. Der Gin setzt auf die Schalen von Bitterorangen, die das Weingut im eigenen Schlossgarten erntet, dazu kommt noch Lavendel und Zitronengras, um eine herrliche Frische zu erzielen.
Das Ergebnis ist ein großartig komponierter Gin, der pur auf der Zunge zergeht und die Fruchtaromen nur so sprießen lässt, ohne seine Herkunft zu verleugnen - also genau so ein Gin, wie ich ihn bevorzuge. Ein Tonic unterstreicht die fruchtigen Aromen, man kann den Longdrink auch noch mit Lavendel oder Gurkenscheibe garnieren. Aber ich bevorzuge ihn so, wie er aus der Flasche kommt, direkt, unverfälscht und ein Hochgenuss. Allzuviele Flaschen werden übrigens von dem Schloss Gin nicht produziert, ich bin froh, dass ich direkt beim Erzeuger meine Flasche erstehen konnte.
Alkoholgehalt: 44,0 %
Farbe: klar
Botanicals: Lavendel, Bitterorangenschale, Zitronengras (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 39,90 Euro
Website: Schloss Gin
Urteil: 5/5
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