Hubertus Vallendar gilt als Edelbrenner. Dabei hatte er ursprünglich Schreiner gelernt und sich 1988 seinen Traum von einer eigenen Brennerei in Kail nahe der Mosel erfüllt. Seitdem brennt er fleißig und schafft stets neue, vielfach prämierte neue Tropfen. Dass bei seinen neun Produktlinien auch ein Gin (okay, nicht nur einer) zu finden ist, versteht sich von selbst. Hier geht es um den Pure Gin, der auf klassische Botanicals wie Bittermandel, Angelikawurzel, Süßholz und Zitrone setzt.
Für die Nase ist klar: Hier ist ein klassischer Gin im Glas. Wacholder, Kräuter und ein leichtes Zitronenaroma steigen auf. Pur ist er herrlich mild, gleitet cremig über die Zunge und lässt Wacholder, die Angelikawurzel und Süßholz eingehüllt in Zitrus wirken, ehe eine leichte, fast minzeartige Frische nachklingt. Der braucht in der Tat kein Tonic, aber zur Vervollständigung kommt mein Standard dazu. Jetzt liegt Zitrus über allem, der Wacholder hat Mühe, dagegen anzukämpfen. Er bleibt frisch, lässt mehr Kräuter zu. Wenn ich die Wahl hätte, der gehört pur ins Glas, ein herrlicher Tropfen!
Alkoholgehalt: 40 %
Farbe: klar
Botanicals: Angelikawurzel, Bittermandel, Süßholz, Zitrus (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 38,00 Euro
Website: Pure Gin (Vallendar)
Meine Wertung: 5/5
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