Der Kaiserstuhl ist ein Mittelgebirge vulkanischen Ursprungs in der Oberrheinischen Tiefebene in Baden-Württemberg und ein herrliches Fleckchen Erde und eines der bekanntesten Weinanbaugebiet Deutschlands. Hier ensteht auch der Mundart Kaiserstuhl Dry Gin handgemacht mit 17 regionalen Botanicals, von denen einige sogar aus dem heimischen Garten des Machers Fabian Vögtle stammen, wie sie auf ihrer Webseite erzählen. Zu den Botanicals zählen Anis, Koriander, Lavendel, Süßholz, Orangen- und Zitronenschalen. Und bei der Geschenkbox mit zwei Gläsern konnte ich nicht widerstehen - ich liebe immer die passenden (Marken-) Gläser zum Gin.
Die Aromen, die vom Gin in die Nase aufsteigen, sind klassisch: Wacholder, Zitrus und Alkohol mit leichtem Kräutereinschlag. Beim ersten Schluck drängelt sich Anis in den Vordergrund, um sofort vom Wacholder mit den Zitrusaromen verdrängt zu werden, ehe sich alles mit einem würzigen, kräuterigen Gruß verabschiedet. Für eine Sekunde denke ich, dass auch Weinblätter als Botanicals hinzukommen. Beim zweiten Schluck ahne ich noch Rosmarin und Thymian, die Fruchtaromen weiter abrunden. Ein Tonic entführt einen in die fruchtige Welt, bei dem die Zitrusfrüchte den Ton angeben, während die Kräuter alles sanft unterfüttern. Ein ausgezeichneter Gin!
Alkoholgehalt: 43,0 %
Farbe: klar
Botanicals: Anis, Koriander, Lavendel, Süßholz, Orangen- und Zitronenschalen (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 34,00 Euro
Website: Mundart Kaiserstuhl Dry Gin
Urteil: 5/5
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