Man schon geschickt surfen, um zur Homepage dieses Gins zu gelangen. Dabei ist der Lubuski Gin aus Polen in seinem Heimatland die bekannteste heimische Marke, die nach einem Rezept seit 1987 gebrannt wird. Dies nicht ganz unabhängig, denn die Marke gehört zum Henkell-Freixenet-Gruppe und stellt neben dem Original noch zwei weitere Gins (Fresh Lime und Bitter Orange) her. Die Herstellung ist klassisch, der Wacholder wird zunächst in Weizenalkohol mazeriert, ebenso wie die anderen Botanicals, die eindeutig auf die Kräuterseite fallen.
Nach dem Öffnen steigt sanfter, intensiver Wacholderduft in die Nase, gefolgt von Anis, Lorbeer und Koriander. Pur verkostet legen sich Kräuteraromen um die Zungen, wobei der Gin dank 37.5 Prozent Alkohol sehr mild bleibt. Der Wacholder verteilt sich schön, am Ende bleibt der Lorbeer am längsten auf der Zunge. Ein Tonic mildert die Wucht der Kräuter ab, leicht blitzt mal die Orange durch zeigt sich durch die Zitronensäure des Tonics schön im Mittelweg zwischen Kräuter und Frucht, ehe er sich am Ende wieder auf die Kräuterseite schlägt. Er ist keine Offenbarung, aber doch mehr als Mittelmaß.
Alkoholgehalt: 37,5 %
Farbe: klar
Botanicals: Anis, Kreuzkümmel, Koriander, Muskat, Lorbeer, Zimt (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis ca. 8 Euro (35 Zloty)
Website: Lubuski Gin Original
Urteil: 3/5
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