Einfach Gin
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Dorfschönheit Gin

Eine mit Blüten geschmückte Kuh schaut vom Etikett herunter, und der Gin nennt sich auch noch Dorfschönheit Gin, der sich selbst als New Western Dry Gin versteht. Sagen zumindest die Macher auf ihrer Website. Klar, Gin muss nach EU-Verordnung vorwiegend nach Wacholder schmecken, hier drängen die Botanicals diesen Geschmack zurück. Der Gin selbst kommt aus dem Bergischen Land, genauer: dem kleinen Ort Odenthal und der liegt nahe Köln. Die Dorfschönheit war schon immer die Tochter des Wirts, aber auch die schönste Milchkuh des Bauers, steht augenzwinkernd hinten auf dem Etikett. Seit 2018 sind Geschäftsführer Christian Link-Egberts und Thomas Kricsfalussy mit ihrer Dorfschönheit Spirits GbR am Markt.

Sie setzen auf heimische Botanicals, die - wenig überraschend - das Bergische Land widerspiegeln sollen. Dabei setzen sie vor allem auf Holunder, Mönchspfeffer und Zitronenverbene, was automatisch eine frische und milde Note suggeriert. Tatsächlich strömt ein milder, frischer Duft aus der Flasche, der vorwiegend von Zitrone dominiert wird. Auch pur setzt sich die Fruchtnote durch, im Nachklang spürt man den Alkohol (38 Prozent), aber auch die pfeffrig-herbe Note des Mönchspfeffers. Richtige Klasse gewinnt der Gin mit meinem Standard-Tonic. Er betont die fruchtige Note, bei der sich vor allem Zitrone, aber eben auch der Holunder und der Mönchspfeffer auf die Zunge legt. Ein herrlich erfrischender Longdrink, den ich nur empfehlen kann.

Alkoholgehalt: 38,0 %

Farbe: klar

Botanicals: Wacholder, Holunder, Mönchspfeffer, Zitronenverbene (u.a.)

Flasche: 0,5 l, Preis 34,00 Euro

Website:  Dorfschönheit Gin

Meine Wertung: 4/5

 
 
 
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