Nach dem ersten Gin ist stets vor dem zweiten - und das gilt auch für das 2021 gegründete Start-up, das sehr schnell nach seinem D'Gin (der Gin = D'Gin) mit dem D'Gin Red nachlegten. Der Name ist Programm, der Gin zeigt sich im schönen Rot, ganz so wie es sich für das wichtigste Botanical, der Kirsche, gebührt. Gründerin Doro Seif nutzt für ihre Gin-Kreationen das, was die Streuobstwiesen ihrer Heimat, der Tübinger Landkreis, so hergibt. Grundlage ist natürlich der D'Gin mit seinen 12 Botanicals, die das Start-up um den Namensgeber, der Kirsche, erweitert hat. Und das aus naheliegenden Gründen: Von den nach eigenen Angaben über 40.000 Streuobstbäumen sind der Großteil Kirschbäume.
Aus der frisch geöffneten Flasche strömen neben Wacholder- und leichten Alkoholaromen direkt Kirschnoten mit einem Hauch von Zitrus und Kräutern nach. Farbige Gins habe ich oft im Verdacht, allzu künstlich zu schmecken, doch hier ist die Sorge unbegründet. Pur steht zunächst der Wacholder an erster Stelle, dann meldet sich klassisch eine Zitrusnote, die im Nachklang an Kirsche übergibt. Pur wirkt der Alkohol etwas kräftig, den aber ein Tonic im Glas zähmt. Dann schaffen Zitrus und Kirsche ein angenehmes frisches Bouquet und vereinen sich zu einem schönen Sommergin!
Alkoholgehalt: 42,0 %
Farbe: rot
Botanicals: Apfel, Kardamom, Kirschblüten, Kirsche, Zitronengras (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 37,90 Euro
Website: D'Gin Red Kirsch
Urteil: 4/5
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