BBQ Gin klingt für mich verführerisch: Steaks brutzeln über Holzkohle, das Bier liegt im Eiskübel - und an den Highball-Gläsern mit GinTonic perlt das Wasser runter. Das sollte ein BBQ Gin mit Noten von Asche, Feuer und Malz, wie das Etikett verspricht. Hinten listet der Gin noch auf dem Etikett Chili und Rosmarin als Botanical sowie ein Hauch Moonshine. Das ist etwas kryptisch, steht doch Moonshine für illegal gebrannten Schnaps. Ich hatte Zugriff auf eine Miniatur aus dem Adventskalender der Wajos GmbH, die diesen Gin auch vertreibt.
Er riecht sanft nach Wacholder mit leichtem Kräutereinschlag. Auf der Zunge machen sich zunächst Raucharomen breit, gefolgt von Wacholder, in Ansätzen Rosmarin und einer leichten Schärfe. Ein Tonic holt mehr Rosmarin heraus, der rauchige Eindruck löst sich in Zitrone auf und er bleibt frisch mit nur noch einem Hauch von Wacholder. Ganz nett, mir fehlt zwar der charismatische Wacholdermoment, aber das rauchige hat was.
Alkoholgehalt: 42,0 %
Farbe: klar
Botanicals: Chili, Rosmarin (u.a.)
Flasche: 0,5 l, 34,95 Euro
Website: BBQ Gin
Urteil: 4/5
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