Nach dem klassischen Anker Gin aus der Manufaktur Spitzmund (daher gern auch Spitzmund Gin genannt) dem hohen Norden Deutschlands, aus Kiel, habe ich das Vergnügen, nun auch den Anker Gin rosé zu verkosten. Auf die Geschichte des Gins muss ich hier nicht mehr eingehen, Grundlage für den Gin rosé ist natürlich der klassische Gin mit Apfel, Pflaume und Zitrusfrüchte als Botanicals. Die Fruchtbasis hat die Manufaktur nun um Erdbeeren von einem schleswig-holsteinischen Ökohof erweitert. Dadurch erhält der Gin auch seine rosa Färbung. Den Gin gab es allerdings nur als limitierte Auflage, derzeit (Juni 2023) ist er vergriffen.
Die Frucht in diesem Gin ist nicht zu ignorieren. Schon in der Nase melden sich neben Wacholder und Alkohol Aromen von Pflaumen, Apfel und Erdbeeren. Auf der Zunge dominieren zunächst die klassischen Botanicals des Ursprunggins, allen voran wieder die Pflaume, mit Apfel und Alkohol unterlegt. Vor allem im Nachklang bleiben dann die frischen Erdbeeren auf der Zunge, schön leicht und wirkliche Frucht. Damit hebt er sich von vielen anderen Rosé-Gins ab, die doch eher künstlich schmecken. MIt einem Tonic verwandelt sich die Fruchtbombe in einen herrlich erfrischenden Sommer-Gin, bei dem dann die Erdbeere regiert. Für alle Skeptiker farbiger Gins ein wirklich empfehlenswerter Einstieg!
Alkoholgehalt: 44 %
Farbe: rosé
Botanicals: Erdbeeren, Pflaume, Apfel, Koriander, Zitrusfrüchten (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 44,90 Euro
Website: Anker Gin rosé (Spitzmund Gin rosé)
Meine Wertung: 5/5
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